Wasserschutzpolizei zieht Überseecontainer mit gefährlichen Abfällen aus dem Verkehr

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Die Wasserschutzpolizei stoppte einen Container mit gefährlichen Abfällen im Rheinhafen Kehl (Ortenaukreis). Die Behörden fanden Waren – vor allem gebrauchte Reifen, Elektrokleingeräte und gebrauchte Textilien -, die nicht in den Frachtpapieren aufgeführt waren. Es sieht so aus, als ob der Container von einem Unternehmen aus dem Ortenaukreis in Lahr gepackt wurde und von dort aus dem Hafen in Straßburg zur Verschiffung bereitgestellt werden musste. Ursprünglich war geplant, den Container nach Antwerpen zu schicken und von dort aus weiter nach Togo. Aufgrund seines Gewichts musste der Container am Samstag in Kehl entladen und sortiert werden. Allerdings gibt es ein Ausfuhrverbot für jegliche Art von Abfällen nach Togo. Die Kosten für die Bearbeitung des Containers werden vom Absender übernommen. Falls der Verdacht auf illegalen Transport von Abfällen bestätigt wird, droht ihm eine strafrechtliche Verfolgung.

Quelle: schwaebische.de

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