Über das Pfingst-Wochenende vom 14. bis zum 15. Mai hinweg war in Spanien eine exorbitante Altreifendeponie in Flammen aufgegangen. Nun ist der „größte illegale Altreifenlager Europas“ weitestgehend niedergebrannt.
Die zuständigen Behörden vermuten nach wie vor Brandstiftung als Ursache. „Das entzündet sich nicht durch ein Streichholz oder eine Zigarettenkippe, sondern allenfalls durch einen Blitz, und es hat nicht geblitzt“, so ein Sprecher der Polizei. Mittlerweile wurde das Feuer unter Kontrolle gebracht, doch wird es noch gut zwei Wochen weiter brennen. Die Giftwolke über der Deponie mit ursprünglich rund 100.000 Tonnen Altreifen bei Seseña wird deswegen noch geraume Zeit zu sehen und zu riechen sein. Nichtsdestotrotz haben die Regionalregierungen von Madrid und Kastilien/La Mancha die Lage für „stabil“ erklärt.
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Frankfurter Allgemeine
Quelle: FAZ