Reifenbrand in Borau – Bodenproben sind unauffällig

ZARE | Zertifizierte Altreifenentsorger | Reifenbrand in Borau Bodenproben sind unauffällig

Im Ortsteil Borau kam es in der Nacht vom 31. Januar auf 01. Februar zu einem Brand von rund 1.000 Tonnen Altreifen. Rund 80 % der Reifen sind vollständig abgebrannt.
Bis heute gibt es noch keine Spur von den Verursachern des Brandes, so der Landkreis. Bodenproben zufolge wurden zwar toxische Stoffe festgestellt, jedoch in so geringen Mengen, dass man sich hierbei keine Gedanken machen müsse. „Somit werden die gemessenen Schadstoffkonzentrationen der untersuchten Bodenproben als unbedenklich eingestuft.“ so der Landkreis. Als nächsten Schritt soll eine Pflanzenanalyse durchgeführt werden.
Die verbrannten Reifen werden vorerst auf dem Grundstück liegen bleiben, da eine Entsorgung auf Kosten des Landkreises nicht in Betracht gezogen wird. Derweil wird der Besitzer des Grundstücks noch angehört. Vermutungen zufolge wird dieser allerdings leistungsunfähig sein.
„Ich erwarte vom Umweltministerium klare Informationen darüber, welche Stoffe freigesetzt wurden, wenn 800 Tonnen Altreifen verbrannt sind“, so SPD-Politiker Erben. Weiterhin sind noch viele Fragen zu diesem Fall in Klärung.

Quelle: focus.de

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