Hunderte Feuerwehrmänner und Malteser löschen Großbrand in altem Reifenlager

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Weil sich ein riesiger Flächenbrand am Dienstag, dem 11.12.2018, in einem Reifenlager in einem Munderloher Gewerbegebiet ausgebreitet hatte, mussten mehrere hundert Feuerwehrmänner einen umfassenden Löscheinsatz außerhalb der Routine einleiten. Auch viele freiwillige Helfer der Feuerwehr halfen, viele sogar noch nach Ende ihrer Nachtschicht.

Insgesamt 6 Stunden waren die 7 verschiedenen Feuerwehren aus den Wachen aus der Umgebung im Einsatz. Aber auch nach 24 Stunden weiß die Polizei immer noch nicht, was und wo der Auslöser für den Flächenbrand ist: Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung am Vortag, war es den Beamten nicht möglich, ein zuverlässiges Fazit zu ziehen.

Zunächst setzten die Feuerwehrleute Wasserwerfer ein, um den Brand von außen rundherum zu löschen. Mit ca. 1.000 Litern pro Minute löschten diese die Fläche, die im Radius der Werfer lag. Die restliche Fläche, die diese nicht mehr erreichen konnte, musste von den Einsatzkräften selber gelöscht werden, wozu diese mit Atemschutzmasken vorrücken mussten, um das Feuer letztendlich mit einem Schaumteppich zu ersticken.

Nachdem dies erledigt war, musste die Feuerwehr nun darauf Acht geben, dass keine Glutnester mehr da waren. Dazu wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt, zudem hielten die ortsansässigen Kirchhatter Feuerwehrkameraden noch einmal Ausschau nach potenziell neu entfachten Feuern. Am Ende stellten sich beim Löschen jedoch keine größeren Probleme mehr dar.

Auch die SEG leistete einen nicht unbedeutenden Anteil beim Löschen des Brandes. Letztendlich ist beim Einsatz alles den Umständen entsprechend reibungslos verlaufen, alle Beteiligten sind sich einig, dass sie gemeinsam ihr Bestes gegeben haben. Zu recht. Der Einsatz ist gleichzeitig auch ein Appell daran, wie wichtig ein ehrenamtliches Engagement sein kann, in egal welchem Bereich.

Quelle: nwzonline.de

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